listen to berlin: Awards 2020 im Livestream!
Die listen to berlin: Awards 2020 geben der Musik- und Livebranche ihr langersehntes Rampenlicht zurück und ehren damit eine Branche, die der Krise mit viel Kreativität und Mut entgegenzutreten weiß. Besonders ausgezeichnet werden dieses Jahr all jene Akteur*innen, die in Zeiten der COVID-19-Pandemie individuell, stark und visionär gehandelt haben. Die fünfte Ausgabe des Berliner Musikpreises wird am 3. November im Livestream übertragen und findet in kleinem Kreis vor geladenem Publikum statt. Damit bilden die listen to berlin: Awards den Auftakt der Most Wanted: Music Convention (3. bis 5. November), die dieses Jahr hybrid ausgerichtet ist.
Die Musikwirtschaft ist ein komplexes Universum, das sich aus Künstler*innen, Labels, Managements, Musikverlagen, Venues und Veranstalter*innen, Musikmedien, MusicTech-Startups und vielen weiteren Akteur*innen zusammensetzt. Dieses breite Spektrum und die unermüdliche Schaffens- und Willenskraft der Branche, bilden das Herzstück der listen to berlin: Awards. Der Berliner Musikpreis zeichnet Engagement und Haltung aus – unabhängig von Prominenz und Verkaufszahlen. In einer wirtschaftlich, ökologisch und politisch herausfordernden Zeit stellen die listen to berlin: Awards einmal mehr unter Beweis, dass es sich hierbei um eine Branche handelt, die kreative Wege aus der Krise sucht – und findet. Den frisch in das Leben gerufenen Wirtschaftspreis 2020 widmet die Berlin Music Commission (BMC) aus diesem Grund dieses Jahr all jenen Akteur*innen, die mit den Widrigkeiten durch die richtigen und wichtigen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie besonders innovativ und kreativ umgegangen sind, und sich damit den Weg in die Zukunft geebnet haben. Ein Preis, der deutlich macht: die Energie der Branche ist ungebrochen!
Ab sofort und bis zum 14. September werden Nominierungen in sieben von insgesamt neun Kategorien entgegengenommen. Mit dem Rolf Budde Preis für Haltung in der Musikwirtschaft setzt die BMC erneut ein Zeichen für Zivilcourage innerhalb des Kreativsektors und für die Bewahrung der offenen Gesellschaft. Auch der Preis für Förderung und Entwicklung der Berliner Musikszene wird dieses Jahr wieder an eine Person oder ein Projekt verliehen, welche*s Berlin als Musikstadt auf besondere Weise geprägt hat. Zudem wird mit dem Ehrenpreis ein*e Künstler*in, Unternehmer*in oder Initiative mit besonderer Strahlkraft für Berlin als Musikstandort gewürdigt. Nominiert werden können außerdem: herausragendes Engagement für mehr Nachhaltigkeit und eine „grünere“ Berliner Musiklandschaft, bemerkenswerte journalistische oder publizistische Arbeiten und das kreativste Musikvideo. Auch Jurypreis und Publikumspreis zeichnen wieder die jeweils stärksten Songs der 13. listen to berlin: Compilation aus. Mehr Informationen: www.listen-to-berlin-award.de.
Foto: Dan Taylor