Liebe Mitglieder, liebe Netzwerkpartner*innen,
Musik ist für alle da. Nicht alle haben jedoch den gleichen Zugang zu Musik. Grund dafür ist u.a. rassistische Diskriminierung: Sie ist 2023 in der Musikwirtschaft immer noch ein relevantes Thema. Das zeigt sich nicht zuletzt durch zahlreiche Songtexte und Statements von Künstler*innen, in denen rassistische Diskriminierungsmuster reproduziert werden. Aber auch rassistische Übergriffe auf Events und Bookings von problematischen Bands machen deutlich: Menschen, die von Rassismus betroffen sind, wird weiterhin die Teilhabe an der Musikkultur erschwert. Zuletzt hatte Autorin Jasmina Kuhnke eine Debatte hierzu gestartet, als Rock am Ring und Rock im Park die Band Pantera im 2023 Line-Up ankündigten.
Wie kann man sich als Akteur*in dafür sensibilisieren und so dazu beitragen, Konzerte und Festivals zu sichereren bzw. rassismusfreien Orten zu gestalten? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Sprechstunde Musikwirtschaft „Anti-Rassismus Arbeit in der Musikwirtschaft – Wie können wir rassismusfreie Räume schaffen?“.
über Sho:
Sho ist freiberuflicher Diversity Trainer und Berater, Systemischer Coach sowie Co- Founder von „THE NOC – The Network of Competence“, einer 360° Diversity Agentur, die Unternehmen, Organisationen und Vereine rund um das Thema „Inklusion“ berät. Zusätzlich betreibt THE NOC ein eigenes Business Netzwerk speziell für ambitionierte BIPoC. Darüber hinaus arbeitet er für Safe The Dance, einer Awareness-, Inklusions- und Diversity Agentur mit dem Fokus auf den Kunst- und Kulturbereich. Im Zuge seiner Tätigkeit gibt Sho Workshops sowie Keynotes und begleitet unternehmensweite Projekte zur Schaffung einer inklusiven Unternehmenskultur.
Mehr zu Sho und seiner Arbeit findet ihr auf seiner Website und auf LinkedIn.
Für eine Teilnahme meldet euch bitte bis Montag, den 06. Februar 2023, 18 Uhr über folgendes Formular an:
|